Wer die Erzählungen von Tove Jansson rund um die Moomins liest, kommt nicht umhin, sich in die finnischen Trolle zu verlieben.
Selbst wenn man die Moomins irgendwann aus den Augen verliert, berühren die Geschichten einfach und man vergisst sie nicht so schnell. So wie viele unserer Kundinnen und Kunden, die die Moomins aus ihrer Kindheit kennen und sich von Herzen freuen, wenn sie sie bei uns entdecken.
Doch wie kamen wir vom Team HARTOG eigentlich auf den Moomin? Hier unsere ganz persönlichen Liebes-Geschichten:
HARTOG und die Moomins
Die Moomins gibt es seit 2017 bei HARTOG, da brachte Torben sie von iittala mit, als er das Geschäft übernahm. Von iittala kannte er bereits die Charakter-Becher und die saisonalen Tassen von Arabia und wusste um deren Beliebtheit in Fan-Kreisen.
Außerdem: Ein Geschäft für Nordisches Design ohne die Moomins? Undenkbar!
Und so fing bei HARTOG alles mit einem Regal-Brett und den ersten 10 Moomin-Tassen an.
Doch ziemlich schnell wurden die Fragen nach den finnischen Trollen lauter und mit Tassen alleine konnte man zumindest hier bei HARTOG niemanden mehr zufrieden stellen. So erweiterte Torben das Moomin-Angebot Stück für Stück.
Besonders beliebt sind die Socken und auch die Moomin-Mode. Doch ungeschlagene Highlights sind und bleiben die Special Editions der Moomin-Tassen.
Viele Hintergrund-Stories zu den Moomins gibt es auch hier auf dem Blog.
Unsere lieben Moomin-Fans kommen übrigens nicht nur aus Berlin zum Shoppen. Wir verschicken weltweit (!) und hatten schon Kundinnen und Kunden aus ganz Deutschland, die ihren Trip nach Berlin rund um einen Besuch bei HARTOG planten.
Und wir haben schon so einiges gesehen - auch, dass Moomin-Liebe unter die Haut gehen kann: Eine Kundin trug die Moomins als Tattoo auf dem Arm.
Torben und die Moomins
Torben hat die Moomins spät entdeckt. Er kennt sie nicht aus seiner Kindheit, sondern lernte sie durch seinen Job als Store-Manager bei iittala kennen. Anfangs schenkte er ihnen kaum Aufmerksamkeit und begeisterte sich mehr für die Glas-Produkte von iittala, doch Stück für Stück ließ er sich von der Moomin-Liebe der Fans anstecken.
Während die Moomis Torbens Privat-Leben eher weniger beeinflussen, hat er hier bei HARTOG täglich mit ihnen zu tun und genießt das sehr.
Am meisten freut er sich über die Reaktionen unserer Kundinnen und Kunden, wenn sie die Moomins entdecken. Er beobachtet die Emotionen, die sie bei Jung und Alt auslösen.
Eine Kundin hatte die Moomins über die Jahrzehnte vergessen und sich dann bei uns vor dem Moomin-Regal wieder an sie erinnert. Und all die Geschichten aus ihrer Kindheit kamen plötzlich wieder hoch, sie hatte Tränen in den Augen und erzählte Torben davon.
Der wiederum freut sich immer wieder, ganz persönlichen Geschichten zu den Moomins zu hören.
Und natürlich hängt inzwischen auch in seinem Kleiderschrank ein Moomin-Pullover.
Torbens Moomin-Highlight ist der Becher Moominvalley aus der Sonder-Edition zur Eröffnung des 1. Moomin-Museums in Tampere, auf dem viele Charaktere im Moomin-Tal zu sehen sind. Der steht tatsächlich unbenutzt und verpackt bei ihm zu Hause. Auch diese Edition war limitiert. Wer weiß, vielleicht ist das ja Teil seiner Alter-Vorsorge, wenn er sich jemals von ihm trennen wird. (Denn wie wir wissen, steigen vor allem die limitierten Special Editions mit den Jahren im Wert.)
Angie und die Moomins
Moomins in der Kindheit? Nee, sie hat die Moomins weder in ihrer eigenen, noch in der Kindheit ihrer Tochter kennen gelernt. Sondern viel später, und zwar, als sie für iittala im KaDeWe arbeitete - das war 2011. Da hat sie sich aber direkt in die Trolle verliebt. Besonders mag sie die Verschiedenheit der Charaktere und, dass man bei genauem Hinsehen eigene Züge in den Figuren finden kann. Man sucht und findet sich oder Freunde und Verwandte in den Moomins, sagt sie.
Angie liebt die Bücher und die Comics, allgemein einfach die Geschichten rund um die Moomins.
Natürlich besitzt Angie so einige der Moomin-Tassen selbst (Lieblings-Motiv: Love) und als wahre Deko-Queen kombiniert sie die immer passend mit ihrem Geschirr, etwa farblich abgestimmt mit den bunten Teema-Tellern oder mit den Dibbern-Tellern mit der farbigen Fahne.
Auf die Details kommt es an!
Die Tassen und die Socken verschenkt Angie gerne an Freunde und in der Familie. Dabei achtet sie genau darauf, welcher Charakter und welches Detail zu welcher Person passen. Der Sohn von Freunden liebt Fliegenfischen? Da gibt es doch ein Paar Socken mit einem angelnden Snufkin! So findet die entsprechende Moomin Mama-Tasse zur Schwägerin, die Garten-Arbeit liebt, der Urahn zum Neffen, der es gruselig mag und Moomin Papa auf dem Boot schaffte es bis nach Amerika zu ihrem Austausch-Dad dort, der Boote vermietete. Alle freuen sich immer sehr über diese bewusst ausgewählten Geschenke und nehmen sie direkt in Gebrauch, erzählt Angie.
Auf ihren Reisen in den USA hat sie sich total gefreut, auch dort die Moomins zu entdecken, und zwar in einem extra Regal beim großen amerikanischen Buchhandels-Unternehmen Barnes & Noble. Weil es das Gepäck nicht zuließ, kaufte sie nur einen kleinen Pin mit ihrem Lieblings-Charakter, Klein My. Die mag sie so gerne, weil sie so (Zitat) rotzfrech ist, wie Angie selbst gerne wäre.
Birgit und die Moomins
Als typische Millenial hatte Birgit ihren ersten Kontakt zu den Moomins über das Fernsehen. In den 1990er Jahren lief die Zeichentrick-Serie im TV und auch die Version der Augsburger Puppenkiste lernte sie so kennen. Doch damals nahm sie die Geschichten rund um die Moomins weniger intensiv wahr.
Als sie dann 2018 zu HARTOG kam, erinnerte sich Birgit aber beim Anblick der Moomin-Tassen an vielschichtige Geschichten, an gruselige Episoden und an herzerwärmende Momente und las nach und nach die Bücher. In ruhigen Minuten im Store verschlang sie die Comics und als die animierte Serie Anfang der 2020er im deutschen Fernsehen lief, schaute sie die natürlich auch.
Birgit sammelt Moomin-Tassen, ihre erste kaufte sie bei einem Besuch in Malmö, die nächste wird der Moomin's Day-Becher sein. Ihr liebstes Moomin-Stück ist ein Reflektor mit Klein My, den sie sicher schon 3 Mal verloren hat und doch jedes Mal wieder kauft. Und Handschuhe, auch mit Klein My, die eine Freundin für sie selbst gestrickt hat.
Lissi und die Moomins
Die Moomins sind Lissi tatsächlich schon im Kindergarten über den Weg gelaufen, und zwar in den Büchern. Bis zu ihrem Studium der Skandinavistik hatte sie dann allerdings kaum noch Kontakt zu ihnen. Aber da, oho, wurden sie in den kulturwissenschaftlichen Lehr-Veranstaltungen bis ins Detail analysiert und Lissi lernte die Hintergründe der Geschichten kennen. Auch in den Literatur-Wissenschaften war die Autorin der Moomins Thema und Lissi wurde ein Fan von Tove Jansson in ihrer Rolle als Schriftstellerin.
Zum Schwedisch-lernen hörte Lissi dann zu Beginn ihres Studiums die Geschichten der Moomins als Hörbücher. Und dann, während ihres Auslands-Semesters in Schweden, gab es kein Entkommen mehr. Denn in Schweden sind die Moomins überall präsent, ob auf Tassen, Tellern oder anderen Produkten im Alltag. Während dieser Zeit kaufte Lissi dann auch ihren ersten Emaille Becher mit Moomin Papa-Motiv. Den schenkte sie einer guten Freundin, die im Freundes-Kreis sozusagen der Vater der Gruppe ist.
Als wahre Leseratte liebt Lissi ihr Lesezeichen von den Moomins.
Und wenn sie einmal groß und reich ist, möchte Lissi Geschirr von Royal Copenhagen besitzen und passend dazu die Schale aus der neuen Moomin-Geschirrserie Haru kombinieren. Die hat sie sich jetzt schon gegönnt.
Tiffany und die Moomins
Und Tiffany, unsere Unterstützung im Team diesen Sommer?
Die kennt das finnische Kulturgut Moomins aus ihrer Kindheit. Tiffanys Mama hatte ihr, wie es sich für eine typische finnische Kindheit gehört, die Comics auf finnisch vorgelesen und so dieses Stück Heimat an sie weiter gegeben. Denn Tiffanys Mama ist Finnin und Tiffany mehrsprachig aufgewachsen. Außerdem durfte sie die TV-Serie im Fernsehen schauen. Aus dieser Zeit besitzt sie auch noch einen Kuschel-Moomin und einen -Sniff.
Und weil sie so viel von ihrer Mama mit der Moomin Mama verbindet, ist die auch ihr Lieblings-Charakter bei den Moomins.
Die Moomins machten Tiffany die Corona-Zeit ein kleines bisschen erträglicher: Sie trug eine Moomin-Maske, die sie wirklich mochte und cool fand und die ihr so den Umgang mit den vielen Einschränkungen erleichterte. Und sie war nicht die einzige, Tiffany hat so einige Moomin-Fans an deren Masken erkannt. In Finnland natürlich mehr als in Deutschland, aber auch hier in Berlin waren da ein paar dabei.
Und was ist Ihre persönliche Moomin-Liebesgeschichte? Sind sie Moomin-Fan seit der Kindheit oder haben Sie die finnischen Trolle später entdeckt?
Erzählen Sie uns gerne mehr, wir freuen uns darauf!