Neu im Team HARTOG: Hallo Matteo!

Passend zum Laden-Geburtstag und zum Start der trubeligen Vorweihnachts-Zeit tut sich wieder was im Team HARTOG:
Wir haben einen Neuzugang und freuen uns sehr. Matteo kommt aus dem Design-Bereich, liebt die Duftkerzen von Skandinavisk, spricht 3 Sprachen fließend und kennt sich super mit Design-Klassikern aus. Aber lesen Sie selbst: 

1. Hallo Matteo! Möchtest du dich ein bisschen vorstellen?

Hi, nice to meet you! Ich heiße Matteo und komme aus Norditalien. In Berlin lebe ich seit 3 Jahren.
Meine Verbindung zum Design stammt aus meiner Studienzeit. Ich habe Industriedesign und visuelle Kommunikation sowohl theoretisch, als auch praktisch studiert. 

Super, du bist voll drin im Thema.

Absolut!

   

2. Worauf freust du dich am meisten bei HARTOG?

Mir gefällt das Ladenkonzept sehr gut und die Art und Weise, wie verschiedene führende skandinavische Designmarken hier miteinander kombiniert werden.

Ja, das klappt hier richtig gut, oder?

Total, die Kombinationen. Außerdem schätze ich die Mode und Textilien von Marimekko - farbenfroh und dennoch zeitlos. 

3. Und was bewunderst du am skandinavischem Design?

Wenn man studiert, liest man Bücher und hört eine Menge über Design, Architektur und Möbel. Man erfährt auch viel über Einfachheit, Minimalismus und Funktionalität. Über das Konzept von 'Weniger, aber besser' von Dieter Rams zum Beispiel.
Ich schätze das ursprüngliche skandinavische Design sehr, weil es in der Lage war, Produkte von guter Qualität mit hochwertiger Handwerkskunst herzustellen. Designunternehmen wie ittala, Marimekko, Artek, Carl Hansen & Søn sowie Louis Poulsen spielten damals und spielen auch heute noch eine führende Rolle bei der Gestaltung neuer Formen des Umgangs mit Gegenständen und Innenräumen. 

Oh, dann wird die nächste Frage besonders spannend:

   

4. Was ist dein liebster Design Klassiker?

Es gibt viele Designklassiker, die ich mag, aber wenn ich mich für einen entscheiden müsste, würde ich den selbst zusammengebauten Stuhl vom italienischen Designer Enzo Mari nennen. Er wurde 1974 entworfen und von der finnischen Firma Artek produziert.
Der Stuhl ist Teil von Enzo Maris Projekt names Autoprogettazione, was auf Italienisch Selbstbau bedeutet. Dabei kauften die Kunden vorgeschnittene Kiefernbretter, Nägel und eine Anleitung und bauten den Stuhl nur mit einem Hammer selbst zusammen.
Ein Anreiz und eine Provokation, um die Kreativität mit dem Konstruktionsfähigkeiten eines jeden zu verbinden. 

Cool, ein bisschen wie bei IKEA?

Ja, genau! Aber durchdachter und eben intellektueller und in Design-Sprache.

Der Stuhl ist wie eine Verbindung zwischen Italien und Finnland. À propos:

5. Wo gibt es eigentlich den besseren Kaffee? In Finnland oder in Italien?

Das kann ich nicht sagen. Aber ich mag Espresso-Tassen gerne und ihr Design. Ich hänge sehr an der Illy-Espressotasse von Matteo Thun und der dazugehörigen Art-Serie. Aber ich muss gestehen, dass ich kürzlich wunderbare Kaffetassen-Sets von Marimekko endeckt habe.

Willkommen im Team, Matteo. Wir freuen uns auf viele schöne Schichten mit dir.